Zunächst legte die Schwedische Nationalbank vor und erhöhte den Leitzins um satte 100 Basispunkte auf jetzt 1,75 %. Mittwoch legte die US-Notenbank Fed wie erwartet mit einem Schritt um 75 Basispunkte auf nun 3,00–3,75 % nach. Am Donnerstag folgten die Schweizerische Nationalbank mit ebenfalls 75 Basispunkten (auf +0,50 %), die norwegische Zentralbank (+50 Basispunkte auf 2,25 %) und die Bank of England mit 50 Basispunkten (auf 2,25 %). Damit geht die geldpolitische Straffung allerorts weiter. Inzwischen sind Zinsschritte um mehr als 50 Basispunkte keine große Überraschung mehr – das war noch vor wenigen Monaten deutlich anders.