Am Devisenmarkt verlief der Start in das neue Jahr relativ unspektakulär. Der Euro strebte zum US-Dollar und zum Schweizer Franken zunächst nach oben, büßte die Gewinne dann aber wieder weitgehend ein. Dennoch scheint der Euro einen Boden zu finden. Die geldpolitische Divergenz, die bei den Zentralbanksitzungen im Dezember erneut sichtbar wurde, belastete den Wechselkurs EUR/USD nicht weiter. Lediglich gegenüber dem Pfund erlitt der Euro in den letzten vier Wochen einen Kursverlust von zeitweilig knapp zwei Cent. Diese Stärke des Pfundes stufen wir aber als vorübergehend ein.