Innovation und Digitalisierung: Deutschland muss sich nicht verstecken. Das Fondsmanagement des Berenberg Aktien Deutschland fokussiert sich auf die überzeugendsten „Blue Chips“ sowie überdurchschnittlich wachsende "Hidden Champions" aus dem Nebenwertesegment. Die Strategie basiert auf einer disziplinierten Bottom-Up Aktienauswahl. Im Fokus stehen dabei Unternehmen mit exzellenten Geschäftsmodellen, starken Eintrittsbarrieren und Top Management.
Diversifiziertes Portfolio von 40-60 Titeln
Investmentlevel kann flexibel gesteuert werden (i.d.R. 90-130%)
Ausführliche Hinweise zu den Chancen und Risiken dieses Fonds sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen.
Indexierte Wertentwicklung
Wertentwicklung in 12 Monatszeiträumen
Währungen
Sektoren
Länder
Assetklassen
Top Holdings
Monatlicher Marktkommentar
Die US-Wahlen, gestiegene geopolitische Risiken im Nahen Osten sowie eine durchwachsene Berichtssaison untermauern die zunehmende Volatilität für die Kapitalmärkte. Im Oktober war die Wertentwicklung des Berenberg Aktien Deutschland Fonds sowohl absolut als auch relativ zur Benchmark negativ. Trotz solider Zahlen zum dritten Quartal schwächelten die Aktien von Symrise, nachdem das Management sich vorsichtig zum Wachstum äußerte. Die Anteile von Siltronic verloren trotz solider Quartalszahlen ebenso deutlich, nachdem das Unternehmen sich weiter vorsichtig zum Ausblick äußerte. Ebenfalls entwickelte sich Bechtle negativ nach einer zweiten Gewinnwarnung in diesem Jahr aufgrund anhaltend schwacher Nachfrage. Die SAP Aktien entwickelten sich positiv nachdem das Unternehmen solide Zahlen zum dritten Quartal berichtete und den Ausblick erhöhte. Die Aktien von Siemens Energy entwickelten sich ebenfalls positiv, jedoch ohne relevanten Newsflow. Die Deutsche Telekom konnte im Rahmen des Kapitalmarkttag kommunizierten Mittelfristziele die Investoren überzeugten. Dies führte zu einem Kursanstieg der Aktie. Im Monat Oktober gab es keine Zu- oder Verkäufe.
Portfolio Management
Andreas Strobl
Andreas Strobl ist seit November 2016 Portfoliomanager bei Berenberg. Er begann seine berufliche Karriere 2002 als Sell-Side-Analyst bei der BayernLB in München. 2006 wechselte er als Senior-Investmentmanager zur Allianz SE (Aequitas GmbH). Seit 2015 war Andreas Strobl als Senior-Portfoliomanager bei Allianz Global Investors in Frankfurt tätig und zeichnete dabei für die Betreuung und Weiterentwicklung verschiedener europäischer Small/Mid-Cap-Aktienportfolios verantwortlich. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU in München. Im Jahr 2005 absolvierte er als Jahrgangsbester die Fortbildung zum CIIA (Certified International Investment Analyst) und CEFA (Certified European Financial Analyst).
Andreas Strobl
Portfoliomanager
Sebastian Leigh
Sebastian Leigh ist seit Oktober 2017 Portfoliomanager bei Berenberg. Zuvor war er drei Jahre als Associate in der Assurance Abteilung von EY tätig, mit einem primären Fokus auf Unternehmen aus den Sektoren Automotive und Healthcare. Er studierte Accounting and Finance an der University of Kent.
Sebastian Leigh
Portfoliomanager
CO₂-Intensität
Die CO₂-Intensität (Scope 1 & 2 Emissionen) je Unternehmen wird mit dem Portfoliogewicht des Unternehmens (aktueller Wert des Investments durch aktueller Portfoliowert) multipliziert und aufsummiert. Diese gewichtete durchschnittliche CO₂-Intensität gibt ein Maß der Exposition des Portfolios zu CO₂-emissionsintensiven Unternehmen. Die Kennzahl wird in Tonnen CO₂ pro 1 Millionen US-Dollar Umsatz angegeben.
Der Fonds betreibt kein aktives Management des CO2-Fußabdrucks, Emissionsdaten wie die CO2-Intensität stellen aber eine relevante Kenngröße dar, die in die Beurteilung effizienten Wirtschaftens eines Unternehmens sowie der Ausprägung von Transitionsrisiken einfließen können.
ESG Score
Anhand einer Punktzahl zwischen 0 (schlechtester Score) bis 10 (bester Score) bewertet MSCI ESG die Fähigkeit von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern, ökologische, soziale und Governance-bezogene Risiken zu erkennen und zu steuern. Die ESG Scores werden auf Holdingebene vergeben und auf Portfolioebene als gewichteter durchschnittlicher ESG Score aggregiert.
Die Rating-Agentur MSCI ESG bewertet mit einem ESG Score von 0 bis 10 das Management materieller ESG-Risiken von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern.
ESG Kontroversen
MSCI ESG analysiert kontroverse Geschäftspraktiken aus den fünf Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Arbeitsrechte & Zuliefermanagement, Kunden und Governance. Die Kontroversen werden entlang ihres Reputationsrisikos sowie des betrieblichen Umgangs durch ein Flaggensystem bewertet. Grün bedeutet keine oder schwache Kontroversen, Gelb signalisiert moderate Kontroversen, Orange weist auf schwerwiegende und Rot auf besonders schwerwiegende Kontroversen hin.
Investments im Fonds werden auf ESG Kontroversen überwacht und mit Flaggen versehen. So identifizieren wir potenzielle ESG-Risiken eines Investments mithilfe von MSCI ESG Daten. Bei oranger Flagge (schwerwiegende Kontroverse) treten wir mit dem Unternehmen in einen aktiven Austausch, bei roter Flagge (besonders schwerwiegende Kontroverse) kommt es zu einem Ausschluss des Unternehmens.